KölnSkulptur 1 - 1997-1999
Teilnehmende Künstler
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A. R. Penck
Eine figurative Bildsprache, die auf einem System archaischer Symbole und technoider Formfindungen basiert, kennzeichnet das Œuvre von A. R. Penck (d.i. Ralf Winkler, *1935 in Dresden), in dem Kunst und Biografie eng verwoben sind. Die documenta-Teilnahme 1972 (auch 1982 und 1992) etablierte den Ruf des Autodidakten als international anerkannter Künstler. Ab 1977 fertigte er erste Holzskulpturen aus Baumstämmen, später auch kleinformatige Bronzen. Nach seiner Ausbürgerung aus der DDR 1980 gelangte er zum Monumentalen: Parallel zu einer autonomeren, gestenreichen Malerei mit großen, figurativen Kombinationen entstanden komplexe Großskulpturen (Ich-Selbstbewußtsein, 1985/86, Anti-Dom, 1986).