KölnSkulptur 1 - 1997-1999
Teilnehmende Künstler
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Louise Bourgeois
Charakteristisch für das hochexperimentelle, autobiografisch gefärbte Œuvre der 1938 nach New York emigrierten Louise Bourgeois (*1911 in Paris, †2010 in New York) ist seine enorme Vielschichtigkeit und Ambivalenz. Neben kleinteilig-anmutigen bis monumental-raumfüllenden Skulpturen und Installationen aus unterschiedlichsten Materialien entstanden in mehr als fünf Dekaden auch Zeichnungen und Bilder. Ein lementarthema ihres zwischen Gegenständlichem und Abstraktem changierenden Werks ist die Sexualität aus weiblicher Perspektive. In den USA längst künstlerisch etabliert, weckten erst ihre Teilnahmen an der documenta 9 in Kassel (1992) und der Biennale von Venedig (1993) nachhaltiges internationales Interesse.