Simon Ungers

Monolith, 1999
Plexiglas, Stahl, Leuchtstoffröhren
Dauerleihgabe
Michael und Eleonore Stoffel Stiftung
Plexiglas, Stahl, Leuchtstoffröhren
Dauerleihgabe
Michael und Eleonore Stoffel Stiftung
Simon Ungers (*1957 in Köln, † 2006 in Hürth) studierte in den Jahren 1975 bis 1980 Architektur an der Cornell University in Ithaca, New York. Als Architekt wurde er international bekannt mit der Realisation des T-House (zusammen mit Tom Kinslow), einem skulptural anmutenden Privathaus aus Cortenstahl und dem Cube-House aus Betonstein. Als Künstler widmete er sich minimalistischen (Licht-)Installationen und Skulpturen, die unter Einbeziehung des jeweiligen Raums entstanden. 1995 gewann er den Wettbewerb zum - nicht ausgeführten - Holocaust-Denkmal in Berlin. Ungers hatte Lehraufträge an der Harvard University, an der Cornell University und an der University of Maryland. Er lebte und arbeitete in New York und Köln.